Mittwoch, 24. September 2014

Herbstlicher Baumkuchen mit Kürbis


Jetzt steht der Herbst vor der Tür.
Für Manche ist das was Schlechtes, doch ich liebe den Herbst. Apfelernte, Kürbis und ganz viel Tee.
Ich bin ein riesen großer Freund von Kürbis und Allem was damit zutun hat.
Ob gegrillt, im Kuchen oder als Suppe. Einfach nur lecker und gut.
Meine Mutter liebt dazu Baumkuchen, was je eigentlich irgendwie ein Weihnachtsgebäck ist, aber ich dachte mir, warum nicht Beides kombinieren ???
Gesagt, getan und ich muss sagen.... Versuch erfolgreich geglückt und das sogar sehr gut.
Der Kürbisbaumkuchen hat dann noch typische Pumkin Spice Gewürze bekommen und eine Glasur aus weißer Schokolade mit Vanillegeschmack. Die gibt es manchmal von Albona ???
Naja man kann eigentlich auch normale weiße Kuvertüre oder dunkle Glasur nehmen. Ich dachte nur das passt wunderbar zu dem leichten Orange des Kuchens.
Meine Damen und Herren, darf ich präsentieren : 

Kürbisbaumkuchen


Für einen herbstlichen Kuchengenuss und eine 26cm Springform

Zutaten:
- 7 Eier
- 1 Prise Salz
- Mark einer 1/2 Vanilleschote
- 1/2TL Zimt
- 1 Msp. je von Kardamom, Ingwer, Nelken und Muskatnuss
-5 5-60g Hokkaidokürbispüree
- 250g Zucker
- 300g weiche Butter
- 130g Mehl
- 100g Speisestärke
- 1 Pckt. Backpulver
- 50ml Aprikosenlikör

-1 Packung Glasur ( ob Weiße , Dunkele oder Vanille Schoki ist egal )

Zum Tränken:
- 3-4EL Quittengelee
- 100ml Aprikosenlikör

Zubereitung:
Von den 7 Eiern werden 5 getrennt und die 5 Eiweiße mit der Prise Salz sehr, sehr steif geschlagen und in den Kühlschrank gestellt.
Der Ofen wird auf 240-250° Grill eingestellt.
Danach wird das Kürbispüree mit der Butter, dem Zucker, dem Vanillemark, dem Zimt und den anderen Gewürzen schön cremig (mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine) geschlagen. Unter diese Mischung werden dann die übrigen 2 Eier einzeln untergemixt.
Jetzt werden die Eigelbe ( von den 5 Eiweißen ) einzeln im Wechsel mit dem Aprikosenlikör dazugemischt und das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver danach untergehoben.
Die 5 kalten Eiweiße nun vorsichtig unter den Teig heben.

ein Zwischenschritt: Der Aprikosenlikör und das Quittengelee werden zusammen erhitzt und glattgerührt.

Der Teig sollte leicht orange und schaumig sein.
Jetzt beginnt aber erst die Arbeit. :)
Die Springform (26cm) wird gut eingefettet und nun kann man loslegen:
Es werden 2-3EL Teig in die Form gegeben und gleichmäßig darin verteilt.
Nun wird der Teig für 2-3 Minuten gebacken, sodass eine Bräunung auf dem Teig zu sehen ist.
Die Bräunung sollte nicht nur gold-braun sein, sondern ruhig etwas stärker, da sonst nachher die schon gebackene Schicht beim verteilen der nächsten reißt.
Nach der ersten Schicht kommt eine 2te aus jeweils 2-3EL die verteilt werden und 2-3 Minuten gebacken wird und so verfährt man weiter, bis die Hälfte des Teiges aufgebraucht ist.
Dann sticht man mit einer Gabel in den Kuchen 10-12 Mal und gibt die Hälfte der Aprikosenlikör-Quittengeleemischung darüber. Nun verfährt man mit dem Rest des Teigen wie vorher weiter.
Wenn der Teig aufgebraucht und der Kuchen gebacken ist, sticht man nochmal 10-12 Mal mit der Gabel in den Kuchen und gibt den Rest der Aprikosen-Quittenmischung darüber.
Den Kuchen abkühlen lassen und die Glasur darüber geben und schön verteilen, sodass jede Stelle des Kuchens bedeckt ist. 
Ich habe mich für Weiße Vanille Schoki entschieden, passte optisch und geschmacklich.
Dekoriert habe ich den Baumkuchen mit Bronzepuder ( essbar ) und frisch gemahlenem Zimt.


Schmeckt wirklich großartig und passt auf jede Herbsttafel.
Ich bin echt begeistert, man sollte öfter kreative Gedanken in die Tat umsetzten!!!
Meine Familie wird den bestimmt öfter essen.
Darf dieser Kuchen auch einen Platz auf eurer Tafel finden ?
 
<3

Donnerstag, 4. September 2014

Süßkartoffel-Kokos-Ingweraufstrich

Juhu es wird wieder wärmer und man kann auch nochmal an den Strand gehen.
Ich finde es gerade ungemein angenehm, dass ein leichter Wind weht, aber die Sonne einem den Nacken wärmt.
Gerade deshalb dachte ich mir, warum nicht etwas leicht indisch Angehauchtes machen ???
Und da kam ich auf einen leckeren Brotaufstrich.
Ich finde es doof, immer Alles einzukaufen, sei es Marmelade oder Brotaufstrich....
Meine Familie ist ein großer Freund von Tartexaufstrichen und ich dachte mir, dass ich das auch selber herstellen kann. Naja nicht genau so Etwas, aber Ähnlich.
Ich kann aber garantieren, dass dieser Aufstrich super lecker schmeckt und zu 100% Vegan ist.
Es kommen nur frische Zutaten und Gewürze in den Aufstrich und lässt die Sonne im Mund aufgehen.
Ich liebe Kokos in jeder Form: Ob in der Suppe, im Kuchen oder eben im Aufstrich.
Wem es so ähnlich geht, der wird diesen Aufstrich lieben.

Süßkartoffel-Kokos-Ingweraufstrich


für ein 400g Glas

Zutaten:
-250g Süßkartoffel ( geschält und gewürfelt )
-100ml Wasser
-10g Ingwer
-1/2 Knoblauchzehe
-1 Prise Cayennepfeffer
-1 große Prise Salz
-1 Hauch Vanillemark
-2 EL Kokosraspel
-25g Kokosöl ( nativ )

Zubereitung:
Die Süßkartoffel auf hoher Stufe in dem Wasser garen. So ungefähr 15-20 Minuten und in der Zeit den Ingwer hacken oder reiben und die Knoblauchzehe durch eine Knoblauchpresse drücken.
Nach der Garzeit der Süßkartoffel sollte sich das Wasser etwas verringert haben. Wenn dies geschehen ist, gibt man den Ingwer, den Knoblauch und die Gewürze hinzu und lässt Alles weitere 3-5 Minuten köcheln. Jetzt werden die Kokosraspeln und das Kokosöl dazu geben. Das Kokosöl einfach schmelzen lassen und das Ganze anschließend fein pürieren. Das heiße Püree in das Glas füllen und den Deckel zuschrauben. Das Glas für 5 Minuten auf den Kopf stellen und wieder umdrehen. Nun abwarten, bis das Püree im Glas etwas kühler ist und das Glas festverschlossen in den Kühlschrank stellen. 
Am Abend oder am nächsten Tag kann man nun diesen himmlischen Aufstrich kosten und sich auf sein Brot schmieren. Lecker ist es auch, wenn man darüber noch Käse reibt und das Ganze für 10 Minuten in en heißen Ofen schiebt :) Ein Genuss :))))

Liebe Grüße an Euch !

Freitag, 29. August 2014

Karotten-Zucchinikuchen mit Frischkäsefrosting


Puh.. Es ist Freitag und es gibt momentan bei mir soviel zutun....
Ich bewerbe mich gerade für die Uni und die Unterlagen, die man da alle zusammen haben und zusammen suchen muss..
Aber eigentlich egal.. Alles Papierkram, den man erledigen kann!
Konzentrieren wir uns lieber auf die wesentlichen Dinge. Nämlich das Backen.
Ich hatte neulich bei Facebook so tolle Rezepte von Zucchini- und Karottenkuchen gesehen..mhmmm.....und da wollte ich auch mal wieder einen Gemüsekuchen machen. Aber eigentlich kann man ja auch Karotte und Zuchhini mischen oder ?
Die Eltern von meinem Freund, sowie meine eigenen Eltern waren erst sehr skeptisch und beäugten den Kuchen misstrauisch. Aber am Ende waren sie so überzeugt, dass jeder ein riesen Stück aß.
Er ist so saftig, fruchtig, locker und schmackhaft. Keiner kam darauf, dass da Zucchini oder Karotte drin war. Ich war wirklich übertrieben glücklich, dass mir dieser Versuch geglückt war.
Durch die positive Resonanz hatte ich beschlossen mehr zu backen und Rest ist im Froster eingefroren, damit meine Eltern ihn einfach nur auftauen müssen und dann schon einen herrlichen Kuchen haben.
Aber nun zum Interessanten:
dem Kuchen

Karotten-Zucchinikuchen mit Frischkäsefrosting

für eine 18cm Springform 

Zutaten:

Kuchen:
-135g Zucker
-100ml Öl
-2 Eier
-85g fein geraspelte Zucchini
-85g fein geraspelte Karotten
-50g gehackte Walnüsse
-200g Mehl
-1/2 Pckt. Natron
-1/2 Pckt. Backpulver
-1TL Zimt
-110ml Buttermilch
-20g Zuckerrübensirup
-1Msp. Kardamom
-1Msp. Piment
-1 Hauch Cayennepfeffer

Frosting:
-100g zimmerwarme Butter
-200g Buko Frischkäse
-100g Mascarpone
-125g Puderzucker
-Abrieb 1 Zitrone
-2TL Zitronensaft

Zubereitung:
Der Ofen wird auf 180° Ober/Unterhitze vorgewärmt und dann kann es mit dem Kuchen auch schon losgehen.
Der Zucker und die Eier werden schaumig aufgeschlagen und das Mehl gesiebt. Die Trockenzutaten werden vermischt und unter die Eimasse gehoben. Dann kommen Öl, Buttermilch und Zuckerrübensirup hinzu. Zum Schluss werden die Zucchini, die Karotten und die Walnüsse zum Teig gegeben und ebenfalls mit untergerührt. 
Dann kommt der Kuchen in eine eigefettete Backform und wird für 60 Minuten gebacken.


In dieser Zeit bereitet man dann das Frosting zu, da dieses Zeit zum kühlen und sich setzten braucht.
Dafür wird die zimmerwarme Butter 5 Minuten cremig geschlagen, danach wird der Frischkäse, sowie die Mascarpone untergeschlagen. Der Puderzucker wird über die Frischkäse-Buttermasse gesiebt und Alles wird vermischt. Jetzt nur noch der Zitronenabrieb und Saft und nochmal Alles gut durchrühren. Das Frosting jetzt schnell in den Kühlschrank stellen, damit die Creme fester wird.

Nach den 60 Minuten Backzeit, wird der Kuchen aus dem Kuchen geholt und man lässt ihn komplett erkalten. Danach löst man den Kuchen aus der Form und teilt ihn zweimal waagerecht durch.
Jetzt kommt unser vorbereitetes Frosting zum Einsatz :)))
Der unterste Kuchenboden von den dreien wird mit 1/4 der Creme bestrichen, darauf wird dann wieder ein weiterer Boden gelegt und darauf kommt dann wieder 1/4 der Creme.
Nun kommt der letzte Kuchenboden zum Zuge. Dieser wird auf die anderen Böden mit der Creme gelegt und jetzt wird der Kuchen mit 2/4 des Frostings eingestrichen.
Alles nochmal kurz in den Kühlschrank geben, damit alles durchziehen kann und vóila man hat einen wunderschönen, saftigen und süßen Karotten-Zucchinikuchen gezaubert.
Und ich garantiere: Er schmeckt ! Ehrenwort :)

Mutig sein/Kreativ sein und Probieren.
Auch was man nicht kennt kann super sein.


PS:
Habt ihr schon diese verrückten Kombinationen von Zutaten gesehen? Neuer Trend : Food Pairing.
Soll unglaublich lecker schmecken. Also auch die traditionellen Dinge werden überholt. Also ran an die Töpfe und neue Dinge probieren:)!
Food Pairing : Hier findet ihr auch ein Video dazu.

Freitag, 15. August 2014

Apple Crumble mit zimtiger Karamellsauce


Einen wunderschönen Morgen an Alle :)
Es ist Freitag, kurz vor dem Wochenende !!!
Und auch heute dachte ich mir, dass ich eine Kleinigkeit zaubere, die einem das Wochenende versüßen kann.
Meine beste Freundin liebt Apple Crumble und sie meinte, dass sie das seit gefühlt 10 Jahren nicht mehr gegessen habe und da dachte ich mir, dass ich ihr doch ein leckeres Crumble zaubere.
Bei uns und bestimmt auch woanders, ist das Wetter ja sehr durchwachsen und da passt mein Apple Crumble wunderbar hin.
Weil es ideal für nuscheliges ( schlechtes Wetter zum Kuscheln ) Wetter ist, aber durch die schönen Frühäpfel auch besonders fruchtig und saftig ist.
Allerdings ist in diesem Crumble etwas Alkohol, wer das nicht möchte, kann diesen natürlich gerne durch etwas Saft ersetzen.
Und hier das Rezept für das Allwetter-Crumble:

Apple Crumble mit zimtiger Karamellsauce

für eine Wokpfanne gedacht

Zutaten:

Crumble:
-115g kernige Haferflocken
-100g Zucker
-120g Mehl
-75g normale Butter
-75g gesalzene Butter
-75g gehackte Walnüsse
-Mark von einer 1/2 Vanilleschote
-1,5 TL Zimt

-4-5 große Frühäpfel
-40ml Cointreau
-100g Zucker
-1TL Speisestärke

Zimtige Karamellsauce:
-1/2TL Zimt
-20g Butter
-60g Zucker
-70g Schmand

Zubereitung:
Für das Crumble werden erstmal die beiden Buttersorten in einen Topf gegeben und geschmolzen.
In dieser Zeit kann man gut die Haferflocken, das Mehl, den Zucker, die Walnüsse, den Zimt und das Vanillemark mischen. Anschließend gibt man die geschmolzene Butter über die Trockenzutatenmischung und verrührt Alles kräftig.
Der Ofen wird jetzt auf 190° Ober/Unterhitze vorgewärmt.
Nun werden die Äpfel geschält und in kleine Stücke geschnitten. Diese Apfelstücke gibt man dann in eine Wokpfanne und mischt den Zucker mit der Speisestärke und dem Cointreau. Diese Mischung wird gleichmäßig über die Äpfel gegeben und jetzt kommt der Crumbleteig oben auf die Äpfel. Der Crumbleteig wird locker über die Äpfel gestreut und nicht angedrückt.
Das Apple Crumble kommt nun für 40-45 Minuten in den Ofen.
Nach einer halben Stunde der Backzeit beginnt man mit der Zimt-Karamellsauce.
Dafür werden Butter, Zucker und Zimt unter ständigem rühren ( in einem Topf ) aufgekocht, bis die Masse dickflüssig wird. Der Zucker sollte sich aufgelöst haben und die Mischung sollte leicht bräunlich ( bernsteinfarben ) sein und schon nach Karamell riechen. Nun den Topf vom Herd nehmen und den Schmand einrühren ( ACHTUNG: es zischt und spritzt ). Dann die Karamellsauce abkühlen lassen.
Wenn die Backzeit für das Crumble beendet ist, wird das Crumble aus dem Ofen genommen und 10 Minuten abgekühlt. Jetzt noch schnell die Karamellsauce in kreisenden Bewegungen über das Apple Crumble geben und schnell servieren. Es schmeckt echt himmlisch und ist knusprig,fruchtig und lecker.
Die Walnüsse sind nur leicht im Untergrund zu schmecken und die Haferflocken geben dem Crumble die richtige Knusperigkeit :D

Lecker, Lecker, SUPEROBERLECKER.
Probieren ist angesagt !!!
Schönes Wochenende<3


Donnerstag, 7. August 2014

Brombeertarte



Donnerstag!!
Noch einen Tag morgen arbeiten und dann ist Wochenende :))
Bei uns im Norden ist herrlichster Sonnenschein und die Früchte reifen schnell heran.
Ich war also vor ein paar Tagen lecker Brombeeren pflücken und dachte ich zauber damit was Schönes.
Ich liebe Brombeeren, aber wirklich in jeder Form. Als Marmelade, Gelee oder auch als Kompott.
Also warum nicht eine schöne Tarte daraus machen ?
Genau das dachte ich mir und genau deswegen gibt es bei uns auch eine Tarte mit frischen Brombeeren, Vanille und einem Hauch von Marzipan.
Außerdem dachte ich, dass ein leckerer Quark-Schmandguss echt erfrischend und leicht wirken könnte.
Also hier ein kleines Rezept für eine große Tarte mit maximalem Geschmack:

Brombeertarte

Lecker, Saftig, Leicht, Locker und Schnell
28cm Tarteform von Tchibo

Zutaten:

Mürbeteig:
-220g Mehl
- Mark einer Vanilleschote
-100g weichere Butter
-75g Zucker
-1 TL Zitronensaft

Guss+Füllung:
-200g Magerquark
-100g Schmand
-50g geraspelten Marzipan
-2 Pckt. Vanillezucker
-3 EL Zucker
-1 Ei
-1 Eigelb

-400g Brombeeren
-1 EL Zucker

Extra:
-Backerbsen oder andere trockene Hülsenfrüchte zum Blindbacken

Zubereitung:
Zuerst werden alle Zutaten für den Mürbeteig verkneten und zu einem bröseligen, großen Klumpen formen. Auch dieser darf schon krümelig sein, so wie der Mürbeteig nachher werden soll.
Dann für 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen oder 15 Minuten in den Froster geben.
Nach der Ruhzeit den Ofen auf 175° Umluft vorwärmen und die Tarteform einfetten.
Der Mürbeteig wird nun grob auseinander gebröselt und mit der Hand in die Form gepresst ( passt genau ). Die Form sollte nun schön dünn mit dem Mürbeteig ausgekleidet sein. Als nächstes sticht man mit einer Gabel ein Paar mal in den Mürbeteigboden und legt ein rund ausgeschnittenes Stück Backpapier auf den Teig ( das Backpapier sollte den Boden der Tarteform und damit den Teig bedecken).
Nun die Backerbsen auf das Backpapier geben und die Tarte für 10 Minuten backen.
In dieser Zeit kann man gut den Guss vorbereiten. Dafür werden Schmand und Quark miteinander verrührt und der Vanillezucker, der Zucker, das Ei und das Eigelb hinzugegeben. Zum Schluss wird das geraspelte Marzipan untergehoben.
Nach den 10 Minuten holt man die Tarte aus dem Ofen und befreit sie von Backpapier und Backerbsen.
Der Fuß wird gleichmäßig in der Tarte verteilt und dann kommen auch schon unsere schönen Brombeeren. Die werden einfach locker auf dem Guss verteilt und zum Schluss wird noch 1 EL Zucker über die Tarte gestreut.
Dann kommt das Ganze für 35-40 Minuten in den Ofen, der immer noch die gleiche Temperatur hat.
Nach der Backzeit sollte die Tarte einen knusprig, buttrigen Mürbeteig haben, am Rand sollte der Fuß leicht bräunlich sein und es sollte wunderbar nach Brombeergelee duften. Dann ist sie perfekt.
Wer mag kann die Tarte, wenn sie ausgekühlt ist, noch mit Minze garnieren.
Schmeckt echt so gut und toll <3
Wir hier sind verliebt!

 

Freitag, 1. August 2014

Ich backs mir: Blaubeer-Zitronentorte



Und schon wieder ist Freitag... wie schnell doch die Zeit vergeht.
Ich muss gestehen, ich habe bei dem Wetter nicht so unglaublich viel Lust in der Küche zu stehen und mir vom Ofen heiße Luft entgegen blasen zu lassen.
Aber manchmal muss man ja auch etwas Erfrischendes zaubern :).
Ich liebe Blaubeeren in Kombination mit Zitrone, was ja auch ein Klassiker ist und irgendwie ist dieses Rezept mein Sommerrezept.
Ich finde es passt auch herrlich zum Thema von tastesheriff für den Juli: Sommerrezepte.
Wer mag den ein Stück probieren?
Buttermilch ist nämlich ebenfalls im Spiel und das ist echt der Hammer.
Sie ist sowohl im Teig, als auch in der Creme und ich habe mich echt in dieses Rezept verliebt. Sommer pur !!!!

Blaubeer-Zitronentorte


für eine 18cm Springform und ein herrliches Sommererlebnis

Zutaten:

Blaubeerbiskuit:
-100g frische Blaubeeren
-1 Ei
-90g Zucker
-75g Butter
-1 Pckt. Vanillezucker
-115ml Buttermilch
-30g Haferflocken
-100g Mehl
-2 TL Backpulver
-1/2 TL Natron

Zitronencreme:
-1 Pckt. gemahlene Gelatine
-90ml Zitronensaft
-90ml Buttermilch
-200g Schmand
-100-120g Zucker
-1 Pckt. Vanillezucker
-350g Sahne
-1 Pckt Sahnesteif

Zubereitung:
Für den Biskuit wird der Ofen auf 180° Ober/Unterhitze erwärmt und die frischen Blaubeeren gewaschen und abgetropft.
Dann wird das Mehl mit den Haferflocken, dem Backpulver und dem Natron vermischt.
Nun das Ei, den Zucker, die Butter, den Vanillezucker und die Buttermilch zu den Trockenzutaten geben und Alles gut vermengen.
Zum Schluss die Blaubeeren ganz vorsichtig mit einem Teigspatel unter den Teig heben.
Den Teig in eine ausgefettete Form geben und 30 Minuten backen.
Danach den Kuchen aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, wird er aus der Form gelöst und waagerecht halbiert.
Nun schlingt man einen Tortenring um einen der Böden und legt den Anderen zur Seite.
Jetzt sollte man die Gelatine nach Gebrauchsanweisung mit Wasser vorbereiten und 10 Minuten stehen lassen.
In der Zwischenzeit werden nun die Buttermilch, der Zitronensaft, der Schwand, der Zucker und der Vanillezucker zusammen verrührt.
Schnell noch die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen und kühl stellen.
Dann die Gelatine auf dem Herd erhitzen und sich auflösen lassen. Ein, bis Zwei EL der Schmand-Zitronencreme in die flüssige Gelatine geben und gut vermischen. Jetzt wird die Gelatinemischung in die Schmandmischung gegeben und unterrührt. Anschließend 300g der steif geschlagenen Sahne unter die Schmandmasse heben und die Hälfte der Creme auf den Blaubeerbiskuit (im Tortenring) geben.
Der zweite Biskuit wird dann auf die Creme gesetzt und die restliche Creme kommt wieder auf den zweiten Biskuit.
Nun alles für 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen und zum Abschluss nach Gusto dekorieren mit der restlichen Sahne, Zitronen oder Blaubeeren.
Das Törtchen am Besten mit einem Messer, welches unter heißes Wasser gehalten wurde, aus der Form lösen.
Ein schickes Wochenende euch und blaubeerige Stunden <3





Montag, 21. Juli 2014

Roseneis mit Himbeeren und Pistazien



Bei den Temperaturen möchte man nicht unbedingt Kuchen oder Sahnetorten essen.
Das würde ja doch schon schwer im Magen liegen.
Deswegen habe ich mich heute/ gestern mal an ein Eis gemacht.
Ich bin ein großer Liebhaber von Rosenaroma und so findet sich auch Rosenwasser in meinem Eis wieder, sowie ganze Himbeeren und gehackte Pistazien.
Als Krönung habe ich noch kandierte Rosenblätter dazu gemacht, aber die sind optional, weil die nicht jeder mag :).
Also los gehts mit dem Sommervergnügen:

Roseneis mit ganzen Himbeeren und Pistazien

für ein flaches Eis in einer Kastenform

Zutaten:
-500g Joghurt
-200ml Sahne
-120g Zucker
-2 EL Zitronensaft
-2 Eiweiß
-1/2 -1 TL Rosenöl 
-1 Msp. rote Lebensmittelpaste
-125g frische Himbeeren 
-125g gehäutete Pistazien ( gehackt )

Extra:
-kandierte Rosenblätter

Zubereitung:
Den Joghurt am Abend vorher abtropfen lassen. Das heißt, den Joghurt in ein Geschirrtuch geben und in ein Sieb setzen. Das Geschirrtuch über dem Joghurt zusammen legen, dass ein Päckchen entsteht und einen Teller darauf stellen. Das Ganze über Nacht abtropfen lassen.
Am Morgen die Sahne mit dem Zitronensaft und dem Zucker verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Anschließend den abgetropften Joghurt unterrühren und die Eiweiße sehr steif schlagen. Zuerst die Eisweiße und dann das Rosenöl, sowie die Lebensmittelpaste unter die Joghurt -Sahnemasse heben.
Die Masse in die Eismaschine geben und für 1 Stunde gefrieren lassen. In der Zeit eine Kastenform oder beliebige Form mit Frischhaltefolie auskleiden und Pistazien, kandierte Rosen und Himbeeren auf dem Boden der Form verteilen. Anschließend das gefrorene Eis aus der Maschine nehmen und in die Kastenform streichen. Zum Schluss nochmal Pistazien darauf verteilen und wer mag noch ein paar mehr Himbeeren. Das Ganze für ca.2-3 Stunden in den Froster und danach kann man das eis servieren. Dazu wird das Eis aus der Form genommen ( mithilfe der Frischhaltefolie ) und 15 Minuten angetaut. Dann kann man es gut schneiden und mit ein paar frischen Himbeeren genießen.
Super cremiges Eis, welches auf der Zunge zergeht. Das Eis ist leicht zu machen und umso größer ist der Genuss.
Viel Spaß und einen guten Start in die Woche :)

Achja da die liebe Mara von lifeisfullofgoodies.com gerade ihr Ice Cream Baby, Now Event hat, dachte ich das es doch passend wäre das mal bei ihr einzureichen. 
Den Link zum Event findet ihr hier !